
TraumAH
Wenn es immer noch weh tut, wenn es ein Eigenleben gibt, wenn es ohne Sprache ist.
Gemeinsam einen Raum schaffen, indem das Wesentliche Form gewinnen kann, aus Fragmenten eine Gestalt wird, ein Gefühl nach reifen kann, ein Gedanke sich wandeln kann.
Lauschen in den Seelenraum, Bilder auftauchen lassen, Geschichten erzählen, im gemeinsamen Sein auf Spurensuche gehen, nach dem Verlorenen, Verwahrlosten. Es darf behutsam sein. Eine gehaltene Stille, ein wildes Gelächter, leiser Humor und präzise Analyse gehen Hand in Hand.
Mein Sensorium ist gereift in den Jahren und versammelt in sich eigene und geteilte Erfahrungen von Menschen, die in Krisen wach geworden sind für sich selbst , das Eigenartige, Eigenwillige.
Meine Lehrer sind ua Johannes Schmidt, Thomas Hübl, Verena König. Mein Ansatz ist körperzentriert, gesprächsorientiert, creativ .
Ermutigen, ermächtigen zum Radikalen, wenn etwas auftaucht, ins Leben drängt. Fürsorge und Zuspruch, im jetzt, so dem eigentlichen, eigenwilligen Leben , der Freude am Sein sich anvertrauen können. Verbunden mit dem innewohnenden, heilsamen Kräften einen Weg beschreiten und sich leiten und auch überraschen lassen von dem Mensch sein.
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…das sie Keime/ Samen sind für eine Zukunft, die damit im Entstehen begriffen ist.
Unser in der Welt sein, mit dem expandierenden Wissen über difizilste Zusammenhänge und einer ungeheuren Detailpräzision, ist es wesentlich einen shift / Zustandswechsel im Bewusstsein zu vollziehen um nicht an Reizüberflutung zugrunde zu gehen.
Wissen bietet keinen Halt mehr. Der fortwährende Wandel im äußeren ( Klimawandel, Globalisierung, Weltwirtschaftskrise) verlangt Anpassungsleistungen und Entwicklungsräume die unvorstellbar sind. Wir mutmassen, operieren mit Wahrscheinlichkeiten und leiden doch an existentiellen Grundängsten. Unser Mammut ist heute die Tsunami, die Maras / Sünden sind Konsum und Machbarkeitswahn.
Fragen, die wir uns stellen öffnen Bewusstseinsräume, sind Schlüssel zu Wirklichkeiten, die durch uns auftauchen können. Der Resonanzraum sind Weltsichten, Erlebnishorizonte unsere Vorfahren, die Menschheitsgeschichte und offene schwingende Wahrscheinlichkeitswelten, die unserer Aktualisierung bedürfen.
Wir reflektieren unsere Innenräume und machen sie transparent in der Sprache, der Kunst und die Werte die uns bestimmen führen zu Handlungen und Haltungen.
In den Achtsamen sind Perspektiven des in der Welt Seins in einem dynamischen Modell ineinander verwoben. Achsen verbinden einen eher strukturell, evolutionär orientierten mit einem prozessualen, emergierenden Pol. Nach rechts und links hin versinnbildlichen sich Kontexte. Es ist ein Instrument das Gesprächskultur und Gemeinschaftsbildung im Focus hat und die integrale Matrix nutzt um das Denken( in Konstrukten und Konzepten) mit dem paradoxen, humorvollen , spielerischen Bewusstsein zu durchdringen, zu durchleuchten und sich der schöpferischer Weisheit , die in uns allen ruht anzuvertrauen.